Hundebox: Darauf sollte man achten!
Im Bereich der Hundeboxen sind grundsätzlich ganz verschiedene Arten zu finden, die sich sowohl hinsichtlich ihrer Größe als auch ihren Verwendungszweck voneinander unterscheiden. Einer großen Beliebtheit erfreut sich so beispielsweise die hochwertige Hundebox aus Stoff. Allerdings ist eine solche nicht für alle Hunde gleichermaßen gut geeignet.
Doch was muss eigentlich grundsätzlich beachtet werden, wenn es um den Kauf beziehungsweise den Transport des Vierbeiners in einer Hundebox im Auto geht? Der folgende Artikel liefert die Antwort.
Die gesetzlichen Vorgaben
Gesetzliche Vorschriften existieren hinsichtlich des Transports von Tieren im Auto nicht explizit. Anders sieht es jedoch zu Vorschriften hinsichtlich der Beladung eines Fahrzeuges aus – diese Vorgaben sind bei dem Tiertransport zu beachten.
Die Straßenverkehrsordnung gibt vor, dass die Verantwortung bei dem Fahrer liegt, zu jeder Zeit die Verkehrssicherheit seines Autos sicherzustellen. Somit darf diese durch die Besetzung beziehungsweise die Ladung von Tieren nicht beeinträchtigt werden. Sollte es zu einer Missachtung kommen, drohen Buß- und Verwarngelder.
Zu berücksichtigten ist jedoch auch die Versicherung. Verursacht der Hund im Fahrzeug einen Unfall, wird unter Umständen der Versicherungsschutz riskiert. Die Versicherung wird somit prüfen, ob der Hund im Fahrzeug ordnungsgemäß gesichert war.
Sicher unterwegs – Mit der Hundebox
Der ADAC konnte im Rahmen einer Studie bereits belegen, dass bei einem Unfall nicht nur für Menschen, sondern auch für Hunde im Auto eine äußerst große Gefahr besteht. Befindet sich ein Hund ohne eine entsprechende Sicherung auf dem Rücksitz, würde dieser bei einem Aufprall mit 50 km/h mit einer Wucht von rund 500 Kilogramm auf die Frontscheibe oder den Vordersitz aufschlagen – mit vorstellbaren Folgen.
Um dies zu vermeiden, stehen grundsätzlich sowohl Hundegeschirre mit kurzen Gurten sowie die Hundeboxen zur Verfügung. Experten sehen die Boxen dabei jedoch immer als wesentlich sicherere Alternative.
Geeignete Transportbox finden
Bei den erhältlichen Hundeboxen lässt sich in drei unterschiedliche Arten unterscheiden, die sich auf ihr Material beziehen.
Faltbare Hundeboxen aus Stoff zeigen sich als überaus flexibel und leicht. Geeignet sind diese so vorrangig für mittelgroße oder kleine Hunde. Sie lassen sich ideal einsetzen, um zuhause als Rückzugsort zu dienen oder als Transportbox für die Fahrt zum nahegelegenen Tierarzt verwendet zu werden. Die Stabilität dieser Faltboxen reicht jedoch nicht an Modelle aus Metall oder Kunststoff heran.
Als beliebt zeigen sich die Hundeboxen, die aus Kunststoff gefertigt sind. Zurückführen lässt sich dies auf ihr leichtes Gewicht, welches dennoch eine recht hohe Stabilität erlaubt. Im Handel sind die Kunststoff-Hundeboxen in nahezu allen Größen erhältlich, außerdem zeigt sich ihre Reinigung als überaus unkompliziert und einfach. Zu bedenken ist allerdings der Nachteil, dass ein platzsparendes Verstauen bei diesen kaum möglich ist.
Zeigt sich der Vierbeiner jedoch als sehr schwer und groß, kann bei der Hundebox nicht auf eine äußerst hohe Stabilität verzichtet werden. Diese bieten Hundeboxen aus Metall. In der Regel werden diese fest im Auto eingebaut, sodass sie stets in diesem verbleiben. Besonders zu empfehlen ist der Kauf eines Modells in Trapezform, da diese im Kofferraum problemlos untergebracht werden kann. Wichtig ist allerdings, dass sich für eine Metall-Hundebox entschieden wird, die zu allen Seiten geöffnet ist, damit die Luftzirkulation zu jeder Zeit sichergestellt ist.
7. Dezember 2022 18:18