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Auszeit trotz Finanzkrise: 7 Tipps für die Urlaubskasse

Ob Strom, Heizöl, Mieten oder Lebensmittel: Die Lebenshaltungskosten sind drastisch gestiegen und belasten viele Haushalte erheblich. Weil regelmäßige Erholungsurlaube einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheit leisten, fällt der Verzicht trotz finanzieller Krise schwer. Folgende Tipps können bei der Aufbesserung der Urlaubskasse helfen und wohltuende Auszeiten ermöglichen.

Frühzeitig sparen

Obwohl die Fixkosten für Haushalte rapide in die Höhe geschnellt sind, ergeben sich diverse Sparmaßnahmen für die Reisekasse. Die Möglichkeiten reichen vom Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter über den Verzicht auf Shopping bis zur Kündigung teurer Abos. Es lohnt sich, einmal alle Ausgaben zu listen, um mögliches Sparpotenzial zu entdecken. Diejenigen, die frühzeitig mit dem Aufbau einer Reisekasse beginnen, können auch mit kleinen Beträgen einiges erreichen.

Günstige Ziele wählen

Damit der Urlaub finanziert werden kann, ist ein Blick auf günstige Reiseziele ratsam. Europäische Destinationen sind im Vergleich zu Asien, Amerika und Co. zwar oft wesentlich teurer im Bereich Essen, Trinken und Übernachten, erfordern aber wesentlich kürzere An- und Abreisen, wodurch die Gesamtkosten geringer ausfallen können. Der sorgfältige Vergleich ist deshalb ratsam und sollte alle Posten der Reise einbeziehen. Zu den eher preiswerten Zielen im Ausland zählen unter anderem:

  • Bulgarien
  • Georgien
  • Rumänien

Alle drei Länder sind unterschätzte Ferienziele mit beeindruckenden Landschaften, Sehenswürdigkeiten und kulturellen Höhepunkten.

Kredit statt Dispo

Viele Reisende mit knappem Budget neigen dazu, für den Urlaub ihren Dispokredit auszureizen. Die Annahme, dass das Girokonto wegen der Ferien nur kurzfristig in den roten Zahlen bleibt, stellt sich allzu oft als Trugschluss heraus. Stattdessen wird das Konto schnell mehrere Monate überzogen, wodurch immense Kosten entstehen. Teilweise zahlen Kunden bis zu 15 Prozent Überziehungszins.
Wesentlich günstiger ist es, sich direkt für einen Kredit zu entscheiden und die benötigte Summe Fremdkapital in vertraglich vereinbarten Monatsraten zurückzubezahlen. Im Internet können Erholungssuchende klassische Ratenkredite schnell, kostenlos und objektiv vergleichen. Bei der Plattform auxmoney lassen sich diese sofort anfragen und sowohl Menschen mit guter als auch schlechter Bonität sollen individuelle Angebote erhalten.

In der Nebensaison reisen

In der Nebensaison lässt sich viel Geld sparen. Je nach geplanter Reise sind mehrere hundert oder gar tausende Euro Ersparnis möglich. Je nach gewünschtem Reiseland gelten folgende Zeiträume als Nebensaison:

  • Mitte bis Ende Januar
  • Zwischen Winter- und Osterferien
  • Nach den Osterferien
  • Vor den Pfingstferien
  • Nach den Sommerferien
  • Nach den Herbstferien

Allerdings sollte dabei nicht nur ein Blick auf den Ferienkalender in Deutschland geworfen werden, sondern auch auf die entsprechenden Zeiten am Ferienziel. In den Niederlanden sind beispielsweise zahlreiche Unterkünfte im Juli und August deutlich teurer als im Juni, weil in dieser Zeit vor Ort sowie in Belgien vielerorts Ferien sind. Wer zum Beispiel in den letzten beiden Juniwochen nach Holland reist, kann sowohl preislich als auch mit den Temperaturen Glück haben.

Eigenversorgung statt Hotelservice

Sparpotenzial kann sich auch durch den Verzicht auf Hotels und das Bevorzugen von Ferienwohnungen, Ferienhäusern und preiswerten Pensionen ergeben. Insbesondere Eigenversorger, die selbst kochen und die dafür erforderlichen Lebensmittel möglichst günstig einkaufen können, halten ihre Urlaubskosten niedrig.

Tagesbudget berechnen

Ist die Reise gebucht, werden häufig die zusätzlichen Kosten unterschätzt, die am Ziel zustande kommen können. Wurde beispielsweise eine Pension mit Frühstück gewählt, dürfen die Ausgaben für die Verpflegung am Mittag und Abend nicht unterschätzt werden. Tagesausflüge, Transportmittel und vieles sind dabei ebenso unterschätzte Kostentreiber.
Damit die Ferien am Ende nicht deutlich teurer werden, als es die finanziellen Mittel zulassen, sollte ein Gesamtbudget festgelegt werden. Anhand dessen lässt sich dann ein Budget pro Urlaubstag berechnen, welches wiederum das Haushalten mit dem zur Verfügung stehenden Geld erleichtert.

  • Hilfreich kann in diesem Zusammenhang das Ergebnis einer Repräsentativbefragung unter 3.000 Menschen der Stiftung für Zukunftsfragen sein.
  • Demnach gibt jeder Bundesbürger im Durchschnitt 106 Euro pro Urlaubstag aus.
  • Dabei gibt es größere Unterschiede zwischen den Ländern.
  • „So war ein Urlaubstag in Kroatien oder den Benelux Statten mit 77€ deutlich günstiger als ein Urlaub rund ums Mittelmeer z.B. in Spanien (93€), Italien (102€) oder der Türkei (96€)“, heißt es im Beitrag zur 39. Deutschen Tourismusanalyse.

Gratis-Angebote vor Ort nutzen

An vielen Destinationen gibt es zahlreiche kostenlose Angebote für Touristen. Ob Stadtführung, Park oder Museum – vieles ist gratis. Urlauber müssen nur wissen, was und wo. Um das herauszufinden, lohnt sich eine Recherche im Internet. Inzwischen teilen zahlreiche Reiseblogger ihre Erfahrungen in Blogs und Videos, sodass sich beste Attraktionen zum Nulltarif entdecken lassen.

Bilder: Pixabay (andibreit, Marjonhorn)

 

 

13. Februar 2023 19:06