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Worauf muss ich bei einem Umzug achten

Es gibt einige Tipps und Tricks, die dafür sorgen, dass ein Umzug flüssig verläuft. Dazu ist es ratsam, sich alle Dinge, die anfallen, einmal aufzuschreiben. Das sorgt dafür, dass nichts vergessen wird und beseitigt das Chaos im Kopf. Eine Checkliste kann dabei sehr helfen, denn die abgearbeiteten Dinge können schnell und einfach abgehakt werden.

Vor dem Umzug

Einige Dinge sollten auf jeden Fall vor dem Umzug erledigt werden. Etwa 4 bis 6 Wochen vor dem Umzug sollten verschiedene Anbieter angerufen werden. Dazu zählen beispielsweise Telefonanbieter, Stromanbieter und Kabelfernsehanbieter. Bei diesen kann nachgefragt werden, ob der Vertrag in die neue Wohnung mitgenommen werden kann. Gleichzeitig wird festgelegt, dass in der neuen Wohnung weniger lang auf zum Beispiel die Nutzung des Internets gewartet werden muss. Wenn neue Verträge abgeschlossen werden müssen, ist dies die beste Zeit, sich einen günstigeren Anbieter zu suchen. Kündigungen und Neuverträge sollten so schnell wie möglich abgeschlossen werden.

Wichtig ist es auch, einen Nachsendeauftrag einzurichten. Die Post wird dadurch an die neue Adresse weitergeleitet. Es kann außerdem sinnvoll sein, sich schon früh um ein Umzugsauto zu kümmern. Auch den Helfern sollte früh genug Bescheid gegeben werden, denn sie können sich dann eher Zeit nehmen. Ein Umzug ist auch eine gute Möglichkeit, alte Möbel loszuwerden. Dazu können verschiedene Dinge verkauft werden.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Sperrmüll zu beantragen. Kurz vor dem Umzug können geliehene Dinge wieder zurückgegeben werden. Diese Sachen müssen schon einmal nicht eingepackt werden. Kinder und Tiere sollten am Umzugstag versorgt werden. Das kann auch schon einige Wochen vor dem Umzug organisiert werden. Dinge, die nicht gebraucht werden, können bereits in Kartons verpackt werden. Das spart kurz vor dem Umzug eine Menge Zeit. Die Versorgung für die Helfer kann ebenfalls schon grob organisiert werden.

Während des Umzugs

Im Vorfeld ist es gut, wenn Parkplätze für die Helfer organisiert wurden. Verschiedene Kisten wurden gepackt, die im besten Fall beschriftet sind. So können Helfer die Kartons direkt in den Raum stellen, in den die Sachen auch später kommen sollen. Obwohl Umzüge stressig sein könne, ist es wichtig, positiv zu bleiben. Unvorhergesehene Dinge können immer passieren, daher schadet ein bisschen Flexibilität nicht. Umzüge in Berlin können organisierter ablaufen, wenn im Vorfeld bereits bestimmt wurde, welche Helfer in welchen Bereichen helfen.

Nach dem Umzug

Ist der Umzug einmal geschafft, können die letzten Dinge erledigt werden. Die Räume, in denen sich am häufigsten aufgehalten wird, sollten zuerst fertig eingerichtet werden. Um ordentlich kochen zu können, gehören Gewürze und Töpfe oder Pfannen sofort in die Schränke. Ausgepackte Dinge sollten generell direkt an ihren Platz gestellt werden. Verpackungsmaterial und Kartons können sofort entsorgt werden. Das schafft Platz im neuen Zuhause. Während einer Pause kann die Umgebung erkundet werden. Wo liegen die nächsten Ärzte und Supermärkte?

Nach dem Umzug muss die Adresse auf dem Personalausweis und gegebenenfalls auf anderen Dokumenten geändert werden. Außerdem kann jetzt das Auto umgemeldet werden. Zusätzlich steht eine Anmeldung oder eine Ummeldung beim Einwohnermeldeamt an.

Auch mit dem ehemaligen Vermieter müssen noch ein paar Dinge geregelt werden. Die Abrechnung der Mietkaution steht an. Dabei hat der Vermieter sechs Monate Zeit, die Kaution zurückzuzahlen. Sollte sie einbehalten werden, muss dafür eine Begründung vorliegen. Zudem muss der Wohnungsschlüssel der alten Wohnung an den Vermieter zurückgegeben werden. Vorher sollte sie jedoch überprüft werden, ob sie so verlassen wurde, wie es im Mietvertrag festgehalten ist.



20. April 2023 15:55