Coole Sommernächte im Ferienhaus: Warum Deckenventilatoren die beste Wahl sind
Im Urlaub schwitzt man gern einmal am Strand oder beim Flanieren durch die Stadt, aber besser nicht zuhause - denn Urlaub ist auch Erholung. Ob Sie Ihr Ferienhaus selbst nutzen oder es (zeitweilig) vermieten, eine Möglichkeit zur Abkühlung sollte schon vorhanden sein. Damit wird zwangsläufig eine Entscheidung anstehen: Deckenventilator oder Klimaanlage?
Vorteile von Deckenventilatoren gegenüber Klimaanlagen
Bei der Betrachtung beider Möglichkeiten gehören stets mehrere Aspekte berücksichtigt: Sowohl was die baulichen Voraussetzungen, die Dämmstandards der Immobilie als auch die beiden möglichen Optionen zur Kühlung anbelangt. Da werden viele Vorteile, die einen hochwertigen Deckenventilator auszeichnen, schnell ersichtlich.
Deckenventilatoren sind günstiger im Unterhalt und der Anschaffung
Offensichtliche Pluspunkte sammeln Deckenventilatoren aufgrund ihrer Ökonomie. Sie kosten schlicht weitaus weniger als eine Klimaanlage, zumal bei dieser noch Kosten für die Montage durch den Dienstleister hinzukommen. Außerdem ist bei Split-Anlagen ein Durchbruch durch eine Außenwand unvermeidbar, was weitere Kosten verursacht. Während hochwertige Deckenventilatoren schon für wenige hunderte Euro zu haben sind, gehen Klimaanlagen mitsamt der Montage weit in den vierstelligen Bereich.
Des Weiteren ist der Stromverbrauch von Ventilatoren stets viel geringer als der von Klimaanlagen. Das liegt auch an der Kühlleistung: Klimaanlagen können selbst bei den ärgsten Hitzewellen Räume auf eine angenehme Temperatur herunterkühlen, während Deckenventilatoren da an ihre Grenzen stoßen. Da sie keine Warmluft abführen und auch kein Wärmewandel stattfindet, können sie lediglich warme Luft nach oben ziehen und diese bewegen. Speziell bei Ferienhäusern die vermietet werden, dürfte der geringere Stromverbrauch ein ausschlaggebendes Argument sein - denn Gäste achten während ihres Aufenthalts selten auf die zu erwartende Stromrechnung des Gastgebers.
Um den Unterschied in Zahlen zu verdeutlichen: Klimaanlagen erreichen in der Spitze einen Stromverbrauch bis zu rund 300 Kilowattstunden, Deckenventilatoren arbeiten in einem Spektrum von rund 10 bis 50 Watt. Die laufenden Stromkosten für die Kühlung lassen sich im Idealfall also um nahezu 90 % reduzieren.
Unkomplizierte Montage
Selbst nur einigermaßen begabte Handwerker können Deckenventilatoren oftmals eigenständig montieren. Gegebenenfalls ist aber ein Elektriker hinzuziehen, der die nötige Leitung dafür legt. Klimaanlagen hingegen sind für Laien nicht nur zu komplex zu montieren, schon der Gesetzgeber schiebt da einen Riegel vor. Es braucht also Dienstleister, die die baulichen Voraussetzungen schaffen und die Anlage in Betrieb nehmen. Speziell im Frühling und Sommer sind derartige Experten häufig ausgebucht, wer eine Klimaanlage im Ferienhaus möchte, muss also vorausplanen - und zum jeweiligen Termin natürlich extra in das Ferienhaus fahren.
Die Montage von Deckenventilatoren ist schlicht weniger aufwändig und lässt sich binnen einer Stunde realisieren - selbst dann, wenn kurzfristig für Kühlung gesorgt werden muss. Aber auch hier gilt: In Deutschland absolut ausreichend, genügt ein Ventilator allein in einem italienischen Ferienhaus in der Toskana oder in Latium kaum - dafür wird es in südlichen Gefilden im Landesinneren schlicht zu heiß im Sommer.
Bei all den genannten Vorteilen: Auch die Optik nicht vergessen!
Ein weiterer Vorteil, der zwar funktionell keine Auswirkungen hat, aber im eigenen Urlaub oder in der Vermietung von Ferienhäusern trotzdem eine Rolle spielt: Deckenventilatoren sehen schlicht schöner als klobige weiße Klimaanlagen aus. Speziell in Räumen mit hohen Decken lässt sich so ein zentraler Blickfang in den Raum integrieren, der diesen optisch signifikant aufwertet - auch dann, wenn sich die Blätter des Ventilators gerade nicht drehen. Nachhaltiger, aufgrund des reduzierten Stromverbrauchs, sind Ventilatoren zudem ebenfalls.
26. Juni 2024 15:28