Haben Sie einen Hund und betätigen sich gerne sportlich an der frischen Luft? Dann nehmen Sie Ihren verbeinigen Begleiter doch einfach mal mit auf eine ausgiebige Wander- oder Fahrradtour oder probieren gemeinsam ungewöhnliche Aktivitäten wie das Stand-up-Paddeln und Yoga aus. Warum es für Ihren Hund genauso wichtig wie für Sie ist, regelmäßig draußen etwas zu unternehmen und wie Sie das Ganze am besten gestalten können, lesen Sie im Folgenden.

Wander- und Fahrradtouren als Klassiker der Outdoor-Aktivitäten

Wandern in der Natur macht mit dem Hund viel mehr Spaß als alleine und wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Bildquelle: Antranias / pixabay.com

Sind Sie Hundebesitzer und auf der Suche nach spannenden Outdoor-Aktivitäten, die Sie gemeinsam mit Ihrem Vierbeiner ausüben können? Zwei echte Klassiker sind Wander- und Radtouren. Abhängig von der Größe, Rasse und Konstitution des Hundes können Sie bei beiden Aktivitäten weite Distanzen zurücklegen und gleichzeitig etwas sowohl für Ihre Gesundheit als auch für die Ihrer Fellnase tun.

Planen Sie beispielsweise Wandertouren in österreichischen Gefilden, sollten Sie den Anspruch und die Pfade der Route vorab checken, damit Ihr Hund nicht zu häufig auf Hindernisse trifft, über die er getragen werden muss. Wenn Ihre Wahl stattdessen auf das Rad fällt, wählen Sie am besten gemäßigte Flachland-Routen im Wald, auf Forst- oder Schotterwegen aus.

Besondere Aktivitäten wie Stand-up-Paddeln oder Yoga mit Hund

Sehnen Sie sich stattdessen nach außergewöhnlichen und zusammenschweißenden Erlebnissen mit Ihrem Vierbeiner, dann sind Wander- sowie Radtouren vielleicht nicht das Optimum. Wie aus Ratgebern im Netz hervorgeht, ist das sogenannte Stand-up-Paddeln eine weitere tolle Outdoor-Aktivität mit Hund, für die Sie nur wenig Ausrüstung benötigen. Das Board können Sie entweder leihen oder käuflich als aufblasbare Einstiegsversion zusammen mit einem leicht zu verstauenden Klapp-Paddel erwerben. Auch hier ist wichtig: Probieren Sie es am Anfang mit einem stillen Gewässer und nicht sofort auf viel befahrenen Seen oder dem Meer.

Bevorzugen Sie aufgrund Ihres stressigen Alltags ruhige Aktivitäten mit dem Hund, können Sie sogar gemeinsam Yoga praktizieren. Was sich auf den ersten Blick nach einem Aprilscherz anhört, hat sich inzwischen in Form von umfangreichen Kursen etabliert. Dabei werden Koordination, Beweglichkeit und das Körpergefühl verbessert.

Outdoor-Aktivitäten mit dem Hund zur Knüpfung von Kontakten

Wichtig ist für viele Hundebesitzer der Kontakt zu Gleichgesinnten bzw. Hundefreunden. Zwei hierfür geradezu prädestinierte Ideen sind einerseits das Geocaching und andererseits das Hunde-Doppeldate. Beim hierzulande schon vor längerem populär gewordenen Geocaching geht es darum, Cacher zu finden, die andere Spieler an bestimmten Orten versteckt haben. Mithilfe der zugehörigen App und der aufmerksamen Spürnase Ihres Begleiters wird diese mit anderen Hundehaltern durchführbare Outdoor-Aktivität zu einer Schatzsuche der besonderen Art.

26. November 2019 19:29