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WPDE – Tauchpumpe bei Überschwemmungen

So wie es scheint, ist Anfang des Jahres viel Regel gefallen. Denn seit Anfang der Trockenperiode ist der Grundwasserspiegel in den meisten Gebieten endlich wieder auf ein normales Niveau angestiegen. Eine unangenehme Situation, wenn es sich um zu viel Wasser handelt. Vielleicht wohnen oder arbeiten Sie in einem Gebiet, in dem das Grundwasser hoch steht und in Kellerräume, Untergeschosse oder Kriechkeller läuft.

In dem Fall kann eine Tauchpumpe eine gute Lösung sein, um die Räume in Ihrem Haus wasserfrei zu halten. Einfach ausgedrückt: Eine Tauchpumpe ist eine Wasserpumpe, die unter Wasser aufgestellt werden muss. Die Pumpen werden normalerweise zum Wegpumpen von Wasser verwendet. Es braucht sich dabei nicht unbedingt um einen Kellerraum zu handeln. Diese Pumpen werden auch bei einem vollgelaufenen Boot eingesetzt oder wenn Sie Wasser aus einem Teich zur Bewässerung von Land verwenden möchten.

Am besten funktioniert die Tauchpumpe an Stellen, an denen sich Wasser befindet, wo Sie es nicht haben wollen, und das Wasser schnell abfließen soll.

Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Tauchpumpen, die sich hauptsächlich durch die Art des zu verpumpenden Wassers unterscheiden. So gibt es zum Beispiel Reinwasser-Tauchpumpen. Denken Sie dabei an Regenwasser, das sich in einer Garage sammelt, oder an sauberes Grundwasser in einem Keller.

Es gibt auch Schmutzwasserpumpen, die problemlos Wasser mit Sand, Erde und anderen Rückständen verpumpen können. Eine robustere Klasse stellen die Schmutzwasser-Tauchpumpen dar. Diese eignen sich zum Verpumpen von Feststoffen. Diese Pumpen besitzen einen großen Durchlass oder einen Impeller, der als ‘Messer’ fungiert und Feststoffe zerkleinert, so dass diese durch einen Schlauch abgepumpt werden können.

Eine weitere wichtige Frage: Schwimmer oder nicht?

Ein Schwimmer ist praktisch, wenn sich die Pumpe automatisch ein- und ausschalten soll. Muss ein Raum vollständig leergepumpt werden, muss dies immer manuell erfolgen. Sie überwachen die Pumpe also selbst. Die Pumpe muss rechtzeitig ausgeschaltet werden, um Trockenlauf zu vermeiden. Einige Pumpen verfügen sowohl über einen manuellen Stand als auch einen automatischen Stand (Schwimmer). Der niedrigste Wasserstand, bei dem sich eine Pumpe automatisch ausschaltet, liegt zwischen 3,5 und 5,5 cm. Die Einschalthöhe ist häufig höher und bei einigen Pumpen auch durch Anpassung des Schwimmers einzustellen.

Für welche Tauchpumpe sollten Sie sich entscheiden?

Wie Sie jetzt wissen, sind unterschiedliche Tauchpumpen erhältlich, die je nach der Art des abzupumpenden Wassers problemlos einzustellen sind.

Es gibt auch Situationen, die das Abpumpen von Wasser erschweren. Dafür sind häufig Lösungen verfügbar. Es kann beispielsweise notwendig sein, einen Raum trocken zu saugen. Zu diesem Zweck können flachsaugende Tauchpumpen eingesetzt werden. Es kann auch sein, dass solche Räume sehr begrenzt sind. Für diese Fälle gibt es Pumpen mit eingebauten Schwimmern, so dass die Pumpe auf kleinem Raum automatisch arbeiten kann. Abflüsse, in die das Wasser läuft, brauchen dann nur 25 cm breit zu sein!

Eine andere spezifische Tauchpumpe ist die Salzwasser-Tauchpumpe. Diese eignet sich für den Einsatz in einem Aquarium, Salzwasserbad oder seefestem Boot zur Trockenhaltung von Räumen. 

Darüber hinaus werden Tauchpumpen häufig auch in landwirtschaftlichen Betrieben oder auf Baustellen zum Verpumpen von Fäkalien eingesetzt. Fäkalien sind ätzende Stoffe, die die Pumpe und die Dichtungen (Gummiverschlüsse) angreifen können. Diese Tauchpumpen sind vollständig gegen diese Stoffe geschützt.

Quelle: Wasserpumpe.de

8. April 2020 16:43