7 Tipps für einen gesunden Schlaf – auch auf Reisen
Nachts gut schlafen und am Morgen ausgeruht aufwachen – klingt einfach und klappt trotzdem bei vielen Menschen nicht. Gesunder Schlaf ist lebenswichtig und eine Zeit, in der sich der Körper regeneriert. Wie viel Schlaf ein Erwachsener braucht, ist unterschiedlich. Doch es sollte sich um einen ausgewogenen und erholsamen Schlaf handeln. Folgende Tipps helfen bei Schlaflosigkeit oder Durchschlafstörungen weiter.
1. Kein Licht im Schlafzimmer
Selbst die kleinsten Lichter können vom Schlafen abhalten. Die LED Beleuchtung des Weckers, das Handydisplay oder auch ein Nachtlicht gelten als störend und sind aus der Schlafumgebung zu entfernen. Nur im Dunkeln wird das Hormon Melatonin gebildet, das für eine entspannte Tiefschlafphase im Körper sorgt. Ist die Menge unzureichend, so leidet der Körper schnell an Schlafstörungen. Diese beeinflussen den gesamten Alltag und begünstigen sogar Krankheiten. Zudem schreitet der Alterungsprozess schneller voran, wenn ein ausgewogener Schlaf fehlt.
2. Die richtige Matratze
Einer der wichtigsten Gründe für guten Schlaf ist die richtige Matratze. Immerhin verbringt ein Mensch durchschnittlich 25.000 Stunden darauf und bewahrt sich mit einem guten Modell ein Stück Lebensqualität. Die Matratze darf nicht zu weich, nicht zu hart und auch nicht zu durchgelegen sein. Sonst schmälert sie die Leistungsfähigkeit für den nächsten Tag. Angepasst auf die Körperform, die Schlafposition und weitere Bedürfnisse, schafft sie eine wohlige Umgebung im Bett. Schließlich brauchen Bauchschläfer eine andere Unterstützung als Menschen mit Rückenproblemen. Ein gutes Beispiel dafür sind die AM Qualitätsmatratzen. Hierbei handelt es sich um maßgeschneiderte Modelle, die sogar im Wohnwagen eingepasst werden können. Ziel ist ein erholsamer Schlaf, weswegen die Matratzen 100 Nächte zum Test ausgeliefert werden.
Hinweis: Regelmäßige Rückenschmerzen können aber auch am falschen Kissen liegen. Nackenkissen stützen die Muskulatur auf eine besondere Art und passen sich der natürlichen Wölbung an. Ein schlechter Schlaf liegt also nicht immer nur an der Matratze.
3. Temperatur und Raumklima anpassen
Das Klima in Raum und Bett ist ebenso essentiell für den gesunden Schlaf. Schließlich verliert der Mensch bis zu zwei Liter Flüssigkeit in der Nacht allein durch das Schwitzen. Außerdem sollte ein Zugang zu Frischluft vorhanden sein. Im Sommer empfehlen Experten daher mit offenem Fenster zu schlafen. Bei zu niedrigen Temperaturen im Winter ist das zu vermeiden. Die optimale Temperatur liegt im Schlafzimmer bei 16 bis 18 Grad. Im Kinderzimmer etwas höher bei 22 Grad. Außerdem sollte die optimale Luftfeuchtigkeit bei 40 bis 60 % liegen.
4. Keine Ablenkungen mehr
Wer an Schlafproblemen leidet sollte sein Bett und Schlafzimmer auch wirklich nur für die Nachtruhe verwenden. Das heißt: weder Fernseher, noch Tablet oder Smartphone gehören mit ans Bett. Am besten eignet sich eine kleine Routine vor dem Schlafengehen. Jetzt weiß der Körper abzuschalten und sich auf die Nacht vorzubereiten. So steht der Erholung meist nichts mehr im Weg. Schlafrituale sind also nicht nur etwas für Kinder.
5. Keine Pflanzen im Raum
Zimmerpflanzen bringen Gemütlichkeit und sorgen für Wohlbehagen. Ins Schlafzimmer gehören sie allerdings nicht. Wenn es dunkel wird, atmen auch sie Kohlendioxid aus und stellen die Sauerstoffproduktion ein. So ist die Luft schneller verbraucht und sorgt für Kopfschmerzen oder einen unruhigen Schlaf. Auch die Luftfeuchtigkeit wird enorm durch Zimmerpflanzen beeinflusst. Zudem sollten Allergiker aufpassen, da sich auf den Blättern gern der Staub sammelt.
6. Das richtige Abendessen
Ein ausgewogenes und gesundes Abendessen wirkt sich auch auf die Nachtruhe aus. Hat der Magen noch mit einem fettreichen Mahl zu kämpfen, bleibt dem Körper keine Zeit mehr für die Erholung. Im Normalfall sollten die Funktionen nämlich eingestellt werden, um wieder Kraft für den nächsten Tag zu schöpfen. Das funktioniert natürlich nicht, wenn das Verdauungssystem noch gebraucht wird. Am Abend sollte weder zu spät noch zu fettig gegessen werden. Hier zählt eher leichte Kost. Das gleiche gilt für die Getränke. Ein beruhigender Kräutertee oder etwas Milch mit Honig stimmt den Körper auf das Schlafengehen ein, gibt ihm Energie und begleitet angenehm in die Nachtruhe.
7. Auf die Schlafdauer achten
Jeder Mensch braucht eine unterschiedliche Anzahl an Schlafstunden. Um wirklich ausgeruht zu sein am nächsten Morgen sind 6 bis 9 Stunden ausreichen. Dabei teilt sich der Schlaf in verschiedene Phasen ein und bildet gemeinsam einen Schlafzyklus. Dieser dauert in der Regel 90 Minuten an. Am erholsamsten für den Körper ist es, den Rhythmus vollständig abzuschließen. Wer sich also 5x die 90 Minuten nimmt, hat am Ende der Nacht 7,5 Stunden geschlafen. Dabei wird die Gefahr umgangen, in einer Tiefschlafphase aufzuwachen und sich förmlich gerädert zu fühlen.
Bilder: pixabay.com (Claudio_Scott, Pexels)
1. Oktober 2020 19:48