Das sind die besten Umzugstipps
Wird der anstehende Umzug durch eine professionelle Umzugsfirma durchgeführt, können sich die Kunden entspannt zurücklehnen und die anderen die Arbeit verrichten lassen. Allerdings sind die Kosten für die Dienste einer Spedition oder die Wohnungsauflösung Kosten nicht zu unterschätzen.
Viel Geld gespart werden kann daher, wenn der Umzug in Eigenregie durchgeführt wird. Dies ist zwar mit ein wenig mehr Mühe und Stress verbunden, aber durchaus kein Ding der Unmöglichkeit. Eine gute und vorausschauende Planung ist dabei entscheidend dafür, ob der Umzug reibungslos über die Bühne geht. Welche Tipps dafür bei einem anstehenden Umzug berücksichtigt werden sollten, zeigt der folgende Beitrag.
Für ausreichend Helfer sorgen
Im Vorfeld muss auf jeden Fall überlegt werden, welche Personen aus dem Bekannten-, Freundes-, und Familienkreis als Umzugshelfer in Frage kommen würden. Diese müssen natürlich auch am Tag des Umzugs verfügbar sein.
Außerdem sollten ein paar kräftige Männer unter den Helfer sein, sinnvoll sind auch einige handwerklich begabte Personen und solche, die gut den Überblick im Chaos des Umzuges behalten können. Nicht selten kommt es bei einem Umzug zu spontanen Absagen, weshalb auch einige Ersatz-Helfer bereitstehen sollten.
Konsequente Entrümpelung
Sobald der Umzugstermin feststeht kann angefangen werden, in der bisherigen Wohnung aufzuräumen. Kaputte Elektrogeräte, zerschlissene Teppiche und alte Klamotten sollten unbedingt entsorgt werden. Ebenfalls müssen Dachboden oder Keller entrümpelt werden. Alle Dinge, die bereits im Vorfeld weggeschmissen werden, belasten die Kraftreserven bei dem Umzug nicht unnötig.
Kisten frühzeitig packen
Stabile Umzugskartons sollten bereits einige Wochen vor dem eigentlichen Umzug angeschafft werden. So können alle Gegenstände, die umziehen, in kleinen Etappen eingepackt werden.
Dinge, die nicht jeden Tag benötigt werden, sollten dabei den Anfang bilden, beispielsweise Vasen, alte Akten oder Bücher. Besser ist es dabei außerdem, mehrere Kisten zu packen, als dass jeder einzelne Karton bis oben hin gefüllt ist.
Mieten eines Transporters
Auch der Umzugswagen sollte frühzeitig gemietet werden. Dazu ist es nötig, einen Überblick darüber zu haben, wieviel Umzugsgut vorhanden ist und für wie lange der Transporter benötigt wird. Danach können die Preise der unterschiedlichen Anbieter miteinander verglichen werden.
Rechtzeitige Ummeldung
Schon sechs bis acht Wochen vor dem eigentlichen Umzugstermin sollten die Telekommunikations-, Gas-, und Stromanbieter eine Information über den anstehenden Umzug erhalten. Nur so ist eine lückenlose Belieferung sichergestellt. Am Tag des Umzugs müssen die Gas- und Stromzählerstände abgelesen und notiert werden – sowohl in der alten als auch in der neuen Wohnung. Darüber hinaus müssen noch weitere Institutionen über die neue Adresse informiert werden, beispielsweise Vereine, die Bank, Versicherungen oder die Krankenkasse.
Eine Anmeldung auf dem Einwohnermeldeamt ist abhängig von dem jeweiligen Bundesland innerhalb von sieben bis 14 Tagen notwendig. Nicht vergessen werden darf auch die Ummeldung des PKWs.
Beantragung der Halteverbotszone
Damit der Umzugstransporter entspannt ent- und beladen werden kann, ist es sehr komfortabel, einen sicheren Parkplatz vor der alten und der neuen Wohnung zu haben. Nicht zulässig sind dabei Absperrungen in Eigenregie, beispielsweise durch Seile oder Stühle.
Zwischen einer und zwei Wochen vor dem Umzug müssen dafür bei der jeweiligen Stadt Halteverbotszonen bestellt werden. Diese dürfen dann als amtliche Verkehrsschilder aufgestellt werden.
9. Oktober 2020 15:01